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Revenue Management: Strategien und Erfolgsfaktoren

Revenue Management ist für die Wettbewerbsfähigkeit und finanzielle Sicherheit unerlässlich. Lernen Sie effektive Strategien kennen und erfahren Sie, warum marktorientierte Preisgestaltung hier eine wichtige Rolle spielt. Laden Sie hierzu unseren ultimativen Leitfaden für marktorientiertes Pricing herunter!

Das Wichtigste in Kürze

💡 Revenue Management nutzt Daten und Analysen, um Preise zu optimieren und Umsätze in verschiedensten Branchen zu steigern – deutlich über die traditionelle Ertragssteuerung (Yield Management) hinaus.

💡 Wichtige Elemente eines effektiven Revenue Managements sind dynamische Preisgestaltung, Kapazitätsmanagement und Bestandskontrolle. Sie helfen Unternehmen, Ressourcen optimal zu nutzen und die Nachfrage effizient zu bedienen.

💡 Besonders in Branchen schnelllebigen Branchen wie Tourismus und Hotellerie ist Revenue Management entscheidend für langfristige Umsatzsicherung und wirtschaftliche Nachhaltigkeit.

Definition: Was ist Revenue Management?

Revenue Management bezeichnet die Praxis, Daten und Analysen zur Preisoptimierung und Umsatzsteigerung einzusetzen. Es geht darum, Nachfrageveränderungen vorherzusehen und darauf zu reagieren, um Gewinnchancen zu nutzen. Ursprünglich in der Reise- und Hotelbranche entwickelt, findet es heute Anwendung in vielen weiteren Branchen. Die Praxis vereint Operations Research, Analytik und Wirtschaft, um anspruchsvolle Preisstrategien zu entwickeln, die über einfache Preiskalkulationen hinausgehen.

Im Kern bedeutet Revenue Management, fundierte Entscheidungen auf Basis hochwertiger Daten zu treffen. Durch Analyse historischer Muster, Konsumverhalten und Markttrends können Unternehmen ihre Angebote anpassen und Preise optimieren, um der Kundennachfrage gerecht zu werden. Dieser datengetriebene Ansatz identifiziert neue Umsatzpotenziale und unterstützt eine nachhaltige finanzielle Entwicklung – insbesondere für Revenue Manager.

Zentrale Unterschiede: Revenue Management vs. Yield Management

Obwohl die Begriffe „Revenue Management“ und „Yield Management“ oft synonym verwendet werden, gibt es wichtige Unterschiede. Yield Management ist ein Teilbereich des Revenue Managements und konzentriert sich auf die Umsatzmaximierung bei begrenztem Inventar, etwa Hotelzimmer oder Flugzeugsitze. Es werden Preise in Abhängigkeit von Verfügbarkeit und Nachfrage angepasst, um verderbliche Bestände optimal zu verkaufen.

Revenue Management verfolgt dagegen einen ganzheitlicheren Ansatz und zielt darauf ab, Einnahmen aus verschiedenen Quellen zu steigern. Es beinhaltet Strategien wie dynamische Preisgestaltung und Marktanalysen zur Preisfindung. Dabei werden Faktoren wie Kundensegmentierung, Marktbedingungen und Wettbewerbsanalysen berücksichtigt.

 

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Warum Revenue Management wichtig ist

Revenue Management ist entscheidend, um durch optimierte Preise und Auslastung den Gewinn zu maximieren. Unternehmen können mit datenbasierten Strategien ihre finanzielle Performance deutlich verbessern – vor allem in Branchen mit hohen Fixkosten, wo der Spielraum für Fehler gering ist.

Ohne effektives Revenue Management fällt es vielen Unternehmen schwer, ihren Umsatz zu steigern. Die Fähigkeit, Preise optimal an der Nachfrage auszurichten, stärkt die Rentabilität und sichert die langfristige Wettbewerbsfähigkeit.

In einem dynamischen Marktumfeld kann Revenue Management den Unterschied zwischen Erfolg und Stillstand ausmachen.

 

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Umfassende Marktdaten sind der Schlüssel für ein erfolgreiches Ertragsmanagement. In unserem Whitepaper Market Intelligence im Maschinenbau erfahren Sie alles über Market Intelligence und die Rolle, die sie im Servicegeschäft des Maschinenbaus spielt.

Die Phasen des Revenue Management-Prozesses

Der Revenue Management-Prozess umfasst mehrere zentrale Schritte:

  • Datenerfassung: Relevante Informationen aus Bereichen wie Kundenverhalten, historischen Daten und Markttrends sammeln.
  • Segmentierung: Kundendaten in unterschiedliche Gruppen einteilen, um gezielte Preis- und Marketingmaßnahmen zu ermöglichen.
  • Prognose und Monitoring: Zukünftige Nachfrage vorhersagen und Marktbedingungen kontinuierlich überwachen, um Prognosen laufend zu verfeinern.
  • Entscheidung und Optimierung: Erkenntnisse aus Prognosen und Segmentierungen nutzen, um Preisstrategien festzulegen und Vertriebsteams in der Umsetzung zu schulen.
  • Dynamische Anpassung: Ergebnisse anhand von Leistungskennzahlen analysieren, Strategien bei Bedarf anpassen und flexibel auf Marktveränderungen reagieren.

Tipps und Best Practices im Ertragsmanagement

Revenue Management ist ein langfristiger Prozess, der eine vorausschauende Planung und kontinuierliche Optimierung erfordert. Im Zentrum stehen verlässliche Daten und fortschrittliche Analytik – sie liefern die Entscheidungsgrundlage, um Geschäftsziele zeitnah zu erreichen.

Darüber hinaus ist ein tiefes Verständnis für branchenspezifische Besonderheiten und Kundenverhalten entscheidend. Unterschiedliche Märkte und Segmente reagieren unterschiedlich auf Preise, Aktionen und Verfügbarkeiten. Eine an diese Feinheiten angepasste Strategie verbessert die Zielgruppenansprache und die Geschäftsergebnisse.

Profitmaximierung gelingt nur im Einklang von Vertrieb, Marketing und Revenue Management. Eine abgestimmte Strategie führt zu einheitlicher Kommunikation, koordinierter Kampagnenführung und synchronisierter Preisgestaltung. Beispielsweise können Mindestaufenthalte in Spitzenzeiten helfen, die Auslastung zu maximieren, ohne Kunden zu verlieren.

Dabei darf Umsatzwachstum nie auf Kosten von Vertrauen gehen. Intransparente oder ungerechte Preisgestaltung schädigt Loyalität und Markenimage. Unternehmen sollten daher transparente, faire Preismodelle mit klar kommuniziertem Mehrwert anstreben – das stärkt Kundenbindung und Reputation.

Effektive Umsatzmanagement Strategien entwickeln

Effektive Revenue-Strategien integrieren Disziplinen wie Analytik, Wirtschaft und Marketing. Zentrale Hebel sind dynamische Preisgestaltung, Kapazitätsmanagement und Bestandskontrolle. Jeder Aspekt trägt zur Umsatzoptimierung bei:

Wirksame Strategien für das Revenue Management integrieren verschiedene Disziplinen wie Analytik, Ökonomie und Marketing. In der Regel geht es bei diesen Strategien um die Festlegung von Preisen und die Anpassung von Angeboten auf Basis von Marktforschung und Nachfrageprognosen. Dabei kommen häufig spezielle Revenue-Management-Systeme (RMS) zum Einsatz. Zu den wichtigsten Strategien gehören die dynamische Preisgestaltung, das Kapazitätsmanagement und die Bestandskontrolle. Jede dieser Strategien befasst sich mit einem anderen Aspekt der Ertragsoptimierung.

Bei der dynamischen Preisgestaltung werden die Tarife auf Basis von Nachfrageschwankungen angepasst, sodass Unternehmen wettbewerbsfähig bleiben und ihren Umsatz maximieren können. Das Kapazitätsmanagement optimiert die Ressourcennutzung, um Angebot und Nachfrage auszugleichen. Die Bestandskontrolle stellt sicher, dass die Produkte verfügbar sind, wenn die Kunden sie benötigen.

Strategie 1 - Dynamische Preisgestaltung

Die dynamische Preisgestaltung ist eine wichtige Strategie des Ertragsmanagements. Dabei werden die Preise in Echtzeit an die Kundennachfrage und die Marktbedingungen angepasst. Dieser Ansatz hilft Unternehmen, Kunden anzuziehen und den Umsatz zu maximieren, indem sie den richtigen Preis zur richtigen Zeit festlegen. Dabei werden Daten wie historische Trends und die Preise von Wettbewerbern berücksichtigt.

Strategie 2 - Kapazitätsmanagement

Beim Kapazitätsmanagement steht der Ausgleich von Angebot und Nachfrage im Mittelpunkt, um die Ressourcennutzung zu optimieren und die Rentabilität zu steigern. Techniken wie Aufenthaltsbeschränkungen in Spitzenzeiten tragen dazu bei, die Auslastung zu maximieren und die Betriebskosten zu senken, indem sie die Verfügbarkeit des Bestands an die Kundennachfrage anpassen.


Strategie 3 - Bestandskontrolle

Die Bestandskontrolle stellt sicher, dass die Produktverfügbarkeit der Kundennachfrage entspricht, ohne dass es zu einer Überbevorratung kommt. Durch die Überwachung von Nachfragetrends und die entsprechende Anpassung der Lagerbestände können Unternehmen, wie beispielsweise Fluggesellschaften, ihre Ressourcen effizienter verwalten und ihre Rentabilität durch datengestützte Entscheidungen steigern.

Merkmale eines Revenue Management Systems (RMS)

Ein Revenue-Management-System (RMS) ist ein leistungsfähiges Tool, das die Praktiken des Revenue Managements automatisiert und verbessert. Ein effektives RMS umfasst wichtige Funktionen wie KI-gestützte Analysen, Preisgestaltungsfunktionen und umfassende Reporting-Tools. Mithilfe dieser Funktionen können Unternehmen datengestützte Entscheidungen treffen, ihre Preisgestaltung optimieren und ihre Leistung im Laufe der Zeit verfolgen.

Automatisierte Empfehlungen und Preisaktualisierungen in Echtzeit sind entscheidend, um in einem dynamischen Markt wettbewerbsfähig zu bleiben. Die Integration des RMS in bestehende Technologiesysteme und Software von Drittanbietern sorgt für optimierte Abläufe und konsistente Daten, wodurch sich die Gesamteffizienz erhöht. Die Cloud-Technologie ermöglicht eine einfache Integration sowie Software-Updates in Echtzeit, sodass das System stets auf dem neuesten Stand ist und effektiv arbeiten kann.

Bei der Auswahl eines RMS ist es wichtig, sicherzustellen, dass die Funktionalitäten den spezifischen Anforderungen des Unternehmens entsprechen. Zu den wichtigsten Überlegungen gehören die Ausrichtung auf die Branche und die Einhaltung von Standards zur Umsatzrealisierung. Die Auswahl des richtigen RMS ermöglicht es Unternehmen, ihre Umsatzströme effektiv zu verwalten und ihr Wachstum zu fördern.

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Herausforderungen und Lösungen im Revenue Management

Das Revenue Management sieht sich mit mehreren Herausforderungen konfrontiert, darunter anhaltende Inflation und geringere Gewinnspannen. Diese Faktoren üben erheblichen Druck auf die Preisgestaltungsstrategien aus. Die Volatilität des Marktes erschwert zudem die Vorhersage des Kundenverhaltens und die Festlegung optimaler Preise. Durch die Einführung flexibler Preisstrategien und die Investition in fortschrittliche Analysen können diese Herausforderungen jedoch gemildert werden.

Eine flexible Preisgestaltung ermöglicht Anpassungen auf der Grundlage der Marktbedingungen in Echtzeit. Dadurch wird eine wettbewerbsfähige Preisgestaltung gewährleistet und die Rentabilität maximiert. Erweiterte Analysen bieten tiefere Einblicke in Markttrends und Verbraucherverhalten und ermöglichen genauere Nachfrageprognosen, strategische Planung und Preisoptimierung. Darüber hinaus kann in diesem Zusammenhang auch der Kostenaufschlag eine effektive Strategie sein.

Die proaktive Bewältigung dieser Herausforderungen hilft Unternehmen, ein stabiles Umsatzwachstum und eine stabile finanzielle Leistung zu erzielen.

Branchen, die von Revenue Management profitieren

Typischerweise profitieren Branchen mit variabler Nachfrage, zeitlich begrenzten Beständen und komplexer Preisdynamik von Revenue Management. Im Folgenden sind einige Branchen aufgeführt, in denen das Revenue Management eine entscheidende Rolle spielt:

  • Fluggesellschaften, Kreuzfahrtunternehmen und Reisegesellschaften: Dynamische Verwaltung des Bestands und Preisgestaltung zur Maximierung der Einnahmen auf Flügen mit fester Kapazität und schwankender Nachfrage. Preisgestaltung für Kabinen und Pakete entsprechend den Buchungszeiträumen, der Saisonalität und den Kundenpräferenzen.
  • Hotels und Gastgewerbe: Optimierung der Preise und der Verfügbarkeit von Hotelzimmern, um die Auslastung auszugleichen und den Umsatz in Spitzen- und Nebenzeiten zu maximieren.
  • Autovermietung und Transport: Anpassung der Preise und der Flottenzuweisung auf der Grundlage der saisonalen Nachfrage, besonderer Ereignisse und Kundensegmente.
  • Fertigung und Lieferkette: Ausgleich von Produktionskapazitäten, Beständen und Preisen, um auf Nachfrageschwankungen am Markt zu reagieren.
  • Einzelhandel und E-Commerce: Nutzung von Preisgestaltung, Werbeaktionen und Bestandsmanagement, um in Echtzeit auf Markttrends und das Verhalten der Verbraucher zu reagieren.
  • Unterhaltung und Veranstaltungen: Hier werden Ticketpreise und Sitzplatzzuweisungen für Konzerte, Theater und Sportveranstaltungen verwaltet, um Besucherzahlen und Einnahmen zu optimieren.
  • Energie und Versorgungsunternehmen: Anwendung dynamischer Preismodelle für Strom, Gas und andere Versorgungsleistungen auf der Grundlage von Verbrauchsmustern und Lieferbedingungen.
  • Telekommunikation: Angebot flexibler Preispläne und -pakete, die auf die Nutzung der Kunden und den Marktwettbewerb zugeschnitten sind.
  • Gesundheitswesen: Verwaltung von Terminen, Wahlleistungen und Ressourcenzuweisung zur Optimierung von Auslastung und Umsatz.

Revenue Management im Maschinenbau

Ein wirksames Umsatzmanagement ist im Maschinenbausektor von entscheidender Bedeutung, um vorhersehbare Einnahmen zu erzielen und die langfristige Rentabilität des Unternehmens zu gewährleisten. Die Volatilität des Marktes und die Kundenbindung haben einen erheblichen Einfluss auf die Umsatzsicherheit, weshalb langfristige Verträge für die Stabilität unerlässlich sind. Der Verkauf von Ersatzteilen ist oft lukrativer als der Verkauf von Neuanlagen und stellt eine stetige Einnahmequelle dar.

Eine datengestützte Entscheidungsfindung hilft Maschinenherstellern, Umsatzchancen zu erkennen und Preisstrategien zu optimieren. Ebenso entscheidend für die Aufrechterhaltung der Umsatzsicherheit und die Einhaltung von Lieferzielen sind effiziente Fertigungsprozesse. Der Übergang zu Subskriptionsmodellen wie „Equipment-as-a-Service” kann die Umsatzströme weiter stabilisieren und Marktrisiken mindern.

Revenue Management KPIs

Effektives Revenue Management basiert auf der Verfolgung von Key Performance Indicators (KPIs), die wertvolle Einblicke in Preisstrategien, Kundenverhalten und die Gesamtleistung des Unternehmens bieten. Zu den wichtigsten KPIs gehören:

  • Umsatzwachstum: Misst den Anstieg des Umsatzes über einen bestimmten Zeitraum
  • Durchschnittlicher Umsatz pro Nutzer (ARPU): Berechnet den Umsatz, der pro Kunde generiert wird
  • Kundenwert (CLV oder LTV): Schätzt den Gesamtumsatz, den ein Kunde während seiner Beziehung zum Unternehmen erzielt
  • Bruttomarge: Zeigt die Rentabilität nach Abzug der Kosten der verkauften Waren
  • Buchungsumwandlungsrate: Verfolgt den Prozentsatz der Leads oder Besucher, die einen Kauf abschließen
  • Preiselastizität der Nachfrage: Misst, wie empfindlich die Nachfrage auf Preisänderungen reagiert
  • Marktanteil: Gibt den Anteil des Unternehmens am gesamten Marktumsatz an

Diese KPIs sind entscheidend, um Umsatzstrategien zu optimieren und fundierte Entscheidungen zu treffen. Lernen Sie noch weitere pricing-spezifische KPIs in unserem Blogbeitrag kennen.

 

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WHITEPAPER

Vorteile von Price Intelligence Software im Maschinenbau

Price Intelligence ermöglicht Maschinenherstellern strategische Erkenntnisse zur Optimierung des Revenue Managements. Unser Whitepaper Price Intelligence im Maschinenbau liefert die wichtigsten Erkenntnisse und Werkzeuge zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit im Ersatzteilgeschäft.

Wie MARKT-PILOT durch optimierte Preise Revenue Management unterstützt

Die Pricing-Software von MARKT-PILOT bietet spezialisierte Unterstützung für das Revenue Management, indem sie Herstellern und Händlern fortschrittliche Werkzeuge zur Optimierung der Preisstrategien für Ersatzteile an die Hand geben

Maschinenhersteller entscheiden sich für MARKT-PILOT, wenn es um das Benchmarking von Ersatzteilpreisen und Lieferzeiten geht. Dank fortschrittlicher Analysetools und branchenspezifischer Einblicke liefert MARKT-PILOT präzise Wettbewerbsdaten basierend auf über 24.500 Datenquellen. So können Hersteller fundierte Preisentscheidungen treffen, die sich an der Marktnachfrage und den Strategien der Konkurrenz orientieren.

Mit der Technologie von MARKT-PILOT lassen sich Wettbewerbsanalysen mit höchster Genauigkeit durchführen, um sicherzustellen, dass die Preisgestaltung wettbewerbsfähig bleibt und sich an aktuelle Branchentrends anpasst. Die Software unterstützt nicht nur dabei, Preise zu optimieren und Gewinnmargen zu maximieren, sondern identifiziert auch neue Chancen für Marktexpansionen, indem sie einen Wissensvorsprung vor den Preisstrategien der Konkurrenz ermöglicht.

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Das bietet MARKT-PILOT für das Ersatzteilgeschäft:

  • Hilfe zur Umsetzung der Marktpreisinformationen
  • Durchführung einer Risikoanalyse durch Betrachtung kritischer Werttreiber 
  • Festlegung eines Parameters, anhand dessen die Sicherheit der Preisentscheidungen bemessen wird
  • Minimierung manueller Aufwände, um erfolgreiche Preisentscheidungen für eine größere Teileanzahl zu treffen
  • Preismonitoring: Unsere Software zeigt alle vorhanden Marktpreise mit den dazugehörigen Ersatzteilen. Individualisiert und auf alle Kundenbedürfnisse zugeschnitten.
  • Umsatz und Marge sichtbar und vorhersehbar machen – Umsatzsimulation    

Marktdaten sind der Schlüssel zu einer erfolgreichen Umsatzmanagementstrategie.

Icon Einfache Implementierung

Einfache Implementierung

In weniger als 30 Minuten einsatzbereit. Für die Nutzung des PRICE-RADARs bedarf es keiner Integration oder Trainings. 

 

Icon Validierte Ergebnisse

Validierte Ergebnisse

MARKT-PILOT übernimmt die Marktpreisrecherche für Ersatzteile und liefert validierte Ergebnisse durch einen 1:1 Vergleich

Icon Durchsuchte Anbieter

 +24.500 Datenquellen

Zugriff auf validierte Datenpunkte aus verschiedenen Online- und Offline-Quellen für unvergleichliche Datengenauigkeit.

 

Customer Success Story

Kundenerfolgsgeschichte: Kardex steigert Kundenzufriedenheit mit intelligenter Preisstrategie

DIE HERAUSFORDERUNG

Optimale Preise zu erzielen und gleichzeitig die Kundenzufriedenheit aufrechtzuerhalten, ist eine extreme Herausforderung für Maschinenbauunternehmen. Das war auch bei Kardex Mlog der Fall.

Bisher konnte die Preisdifferenzierung nur nach Produktgruppen definiert werden und war daher mit einem hohen Aufwand verbunden. Außerdem fanden Preisanpassungen nur einmal im Jahr statt.

Da die Kunden sich jederzeit auf dem Markt über Preise, Lieferzeiten und die Verfügbarkeit von Ersatzteilen informieren können, stand Kardex Mlog vor einer Herausforderung.

EFFIZIENTE PREISGESTALTUNG MIT STARKER MARKTDYNAMIK

Die Lösung? PRICERADAR von MARKT-PILOT. Kardex Mlog nutzt die Lösung von MARKT-PILOT seit mehr als einem Jahr und kann sofort auf die Marktdynamik reagieren, indem die Preise für Ersatzteile mehrmals im Monat bequem angepasst werden.

Gerade bei der aktuellen Marktdynamik zahlt es sich aus, ein Tool wie PRICERADAR zu nutzen. Denn was ist schon falsch daran, die Preise dreimal im Jahr anzupassen? Auch die Kunden von Mlog profitieren von der erhöhten Flexibilität und dem stetig wachsenden Potenzial.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Revenue Management ein leistungsstarkes Instrument zur Gewinnmaximierung und Preisoptimierung in verschiedenen Branchen ist. Durch den Einsatz datengesteuerter Strategien und fortschrittlicher Analysen können Unternehmen ihre finanzielle Leistung verbessern und ihr Wachstum vorantreiben. Effektive Revenue-Management-Strategien – von der dynamischen Preisgestaltung über das Kapazitätsmanagement bis hin zur Bestandskontrolle – sind unerlässlich, um auf dem heutigen Markt wettbewerbsfähig zu bleiben.

Download: Ultimate Guide für marktorientiertes Ersatzteilpricing

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Häufig gestellte Fragen zu Revenue Management

FAQs

Was ist Revenue Management?

Beim Revenue Management werden Daten und Analysen strategisch genutzt, um die Preisgestaltung zu optimieren und den Umsatz zu steigern. Dazu werden Nachfrageschwankungen vorhergesehen und entsprechende Anpassungen vorgenommen. Für Unternehmen ist es daher wichtig, diese Erkenntnisse effektiv zu nutzen, um ihre Rentabilität zu steigern.

Wie unterscheidet sich das Revenue Management vom Yield Management?

Revenue Management umfasst ein breiteres Spektrum von Strategien zur Optimierung der Gesamteinnahmen, während Yield Management speziell auf die Maximierung der Einnahmen aus begrenztem Bestand abzielt.

Warum ist Revenue Management wichtig?

Umsatzmanagement ist von entscheidender Bedeutung für die Gewinnmaximierung und die Optimierung der Preise, was letztlich die langfristige finanzielle Nachhaltigkeit in Branchen mit hohen Fixkosten gewährleistet.

Was sind einige gängige KPIs im Revenue Management?

Gängige KPIs im Ertragsmanagement sind:

  • Umsatzwachstum: Misst den Anstieg des Umsatzes über einen bestimmten Zeitraum
  • Durchschnittlicher Umsatz pro Nutzer (ARPU): Berechnet den Umsatz, der pro Kunde generiert wird
  • Kundenwert (CLV oder LTV): Schätzt den Gesamtumsatz, den ein Kunde während seiner Beziehung zum Unternehmen erzielt
  • Bruttomarge: Zeigt die Rentabilität nach Abzug der Kosten der verkauften Waren
  • Buchungsumwandlungsrate: Verfolgt den Prozentsatz der Leads oder Besucher, die einen Kauf abschließen
  • Preiselastizität der Nachfrage: Misst, wie empfindlich die Nachfrage auf Preisänderungen reagiert
  • Marktanteil: Gibt den Anteil des Unternehmens am gesamten Marktumsatz an

Industriespezifische KPIs sind u.a. der Umsatz pro verfügbarem Zimmer (RevPAR), die durchschnittliche Tagesrate (ADR), der Bruttobetriebsgewinn pro verfügbarem Zimmer (GOPPAR) und der Gesamtumsatz pro verfügbarem Zimmer (TRevPAR). Diese Kennzahlen sind für die Bewertung der finanziellen Leistung und die Optimierung von Ertragsstrategien unerlässlich.

Welche Funktionen sollte ein Revenue-Management-System haben?

Ein Revenue-Management-System muss KI-gestützte Analysen, fortschrittliche Preisgestaltungsfunktionen, umfassende Reporting-Tools und starke Integrationsfähigkeiten umfassen, um fundierte, datengesteuerte Entscheidungen zu ermöglichen. Die Priorisierung dieser Funktionen wird die Gesamteffektivität erheblich steigern.

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